Die Moschee des Sultans Beyazit II. aus der Osmanenzeit (15. Jh.) steht in einem schattigen Park und ist schon von Weitem zu erkennen. Ihre beiden weißen Minarette sind mit Streifen aus rotem Ziegel verziert. Zum Fluss hin öffnet sich die Moschee durch einen bemerkenswerten fünfreihigen Portikus, dessen Kuppeln auf antiken Kapitellsäulen ruhen. Die Giebelfelder der Fenster im Gebetssaal schmücken glasierte Fliesen mit weißen Kalligraphien auf blauem Grund. Sehenswert ist vor allem das marmorne Minbar, das in seiner Feinheit aus der strengen und andächtigen Umgebung hervorsticht.