Am frischen Sauldre-Kanal verbirgt sich das wunderschöne befestigte Haus aus dem 15. Jh. Im Innern besichtigt man den ehemaligen Wachensaal, der in einen Louis-treize-Salon verwandelt wurde. Dann betritt man durch eine Geheimtür das mit einem Porträt der Maria Leszczynska geschmückte blaue Zimmer. Anschließend bewundert man eine herrliche Tapisserie (18. Jh.) aus der Pariser Gobelins-Manufaktur und die im Régence-Stil gehaltene Bibliothek aus Kastanienholz. Und zum Abschluss bietet sich ein Spaziergang durch den herrlichen Park (5 ha), zwischen Broderien und Voluten aus Buchsbaum, Rasenflächen und Blumenbeeten an.