Höhepunkt der internationalen Sammlungen in diesem geräumigen Gebäude (Edward L. Barnes, 1984) ist Arts of the Americas. Von Amuletten und Schmuck prähistorischer Kulturen über die spanische und britische Kolonialzeit bis ins Texas des 20. Jh.s wird hier die kulturelle Entwicklung in der westlichen Hemisphäre nachgezeichnet. Zu den wichtigsten Kunstwerken zählen Gemälde von Albert Bierstadt, Andrew Wyeth und Georgia O'Keeffe, außerdem Frederic Churchs "The Icebergs" (1861), Thomas Hart Bentons "The Prodigal Son" (ca. 1939-1941) und "End of the Trail" (ca. 1918) von Bildhauer James Earl Frasier. In European Painting & Sculpture sind klassische Antiquitäten zu bewundern. Gemälde von Manet, Degas, Monet, Renoir, van Gogh und Gauguin aus dem 19. Jh. und von Mondrian, Picasso, Braque und Modigliani aus dem 20. Jh. hängen neben Skulpturen von Rodin, Moore und Oldenburg. Die Contemporary Gallery, eine der größten Sammlungen von nach 1945 entstandener Kunst im Südwesten, beherbergt Arbeiten von Rothko, Pollock, Motherwell, Warhol und Diebenkorn. In der Wendy & Emery Reves Collection werden europäische Gemälde aus dem 19. und 20. Jh. sowie Kunstgegenstände gezeigt, außerdem ist hier ein ganzer Raum Gemälden und dem Andenken von Sir Winston Churchill gewidmet. Arts of Africa sowie Arts of Asia and the Pacific bieten Einblicke in die verschiedenen Weltkulturen.