Die 1897 von Leopold II. von Belgien organisierte Kongo-Ausstellung über die Fauna, Flora, Kunst und Ethnologie des fernen Kontinents hatte so großen Erfolg, dass sie als permanente Ausstellung gezeigt wurde und ein eigenes Museumgebäude erhielt, das von 1904 bis 1910 von Girault mit seiner Fassade im Louis-seize-Stil errichtet wurde. Die Skulpturen und anderen ethnographischen Objekte sind repräsentativ für verschiedene ethnische Gruppen und zwei Hauptgebiete: Zentral- und Westafrika.