Das Museum in einem der ältesten Holzgebäude an den Kais veranschaulicht das harte Leben eines Kaufmanns der Hanse und seines Umfeldes. In den unteren Stockwerken befanden sich das Warenlager, die Werkstätten und die Schreibstube mit den Rechnungsbüchern und den Verzeichnissen der Schiffsbewegungen und Transaktionen. Das oberste Stockwerk diente als Schlafsaal für die Angestellten, häufig junge Ausländer, die eine Kaufmannslehre machten. Wegen der Brandgefahr gab es hier weder Licht noch Heizung.